Für unsere Schulzukunft: Treffen mit Regierung und Kirche
Thema Schulzukunft:
Dank der Initiative von Bildungslandesrätin Mag. Daniela Gutschi sind wir als Schulgemeinschaft am 1. Dezember 2022 mit Vertretern der Stadtpolitik, des städtischen Schulamtes, der Erzdiözese, der Bildungsdirektion des Landes Salzburg an einem Tisch geladen gewesen, um intensiv über die Schulzukunft zu sprechen. Die Runde war sowohl politisch wie von Seiten der Beamtenschaft hochkarätig besetzt.
Wir von der Schulgemeinschaft hatten den Eindruck, dass zwar viele die Probleme sehen, aber alle an einer Lösung für uns konstruktiv arbeiten wollen. Nach wie vor kann sich die Erzdiözese vorstellen, die Trägerschaft für die Volksschule vom bestehenden Träger, dem Verein für Franziskanische Bildung, zu übernehmen.
Das ursprüngliche Angebot der Erzdiözese aus dem Jahr 2020, das gesamte Grundstück von den Eigentümern Stift Admont und den Franziskanerinnen von Vöcklabruck zu kaufen, wurde bekanntlich von denselben abgelehnt. Über die Gründe lässt sich trefflich spekulieren, letztlich dürfte das finanzielle Angebot von den Grundeigentümerinnen als zu niedrig bewertet worden sein. Nachdem niemand zum Verkauf eines Grundstücks gezwungen werden kann, befinden wir uns innerkirchlich in einer Art „Pattsituation“.
Nichtsdestotrotz haben sich das Land als auch die Stadt beim jüngsten Termin mit der Schulgemeinschaft (wieder) dazu bekannt, jeweils 3 Millionen Euro für den Erhalt der Volksschule vorzusehen – ob am bestehenden Standort Schwarzstraße oder auf einem Alternativ-Areal. Auch darüber, über diesen Plan „B“, wurde gesprochen und eine nächste Runde in dieser politischen und kirchlichen Zusammensetzung für den Jänner 2023 vereinbart.
Wir bleiben dran – für Euch, für unsere Kinder und für unsere Lehrerinnen und Lehrer, die mit Christoph Sebald an der Spitze Tag für Tag hervorragende Leistungen bringen und unseren Einsatz mehr als wett machen.
Ingo Ladinig, Verena Lanz & Wolfgang Wörter
Vorstandsteam des Elternverein